Warum Strom Clouds die Photovoltaik flexibel machen
Dropbox, Mega Cloud & Co. machten es vor, die Solarenergie-Branche schließt sich an. In Deutschland und der Schweiz sind Strom Clouds für Solarenergie auf dem Vormarsch. Sie agieren als flexible virtuelle Photovoltaik-Stromspeicher, von denen Anlagenbesitzer auch im Winter profitieren.
Laut aktuellem Bericht des Fraunhofer ISE (2020) wurden die Photovoltaik-Zubauraten im Jahr 2019 zwar übertroffen, allerdings blieben die Ziele der Energiewende noch immer in weiter Ferne. Um diese Ziele zu erreichen, sei weiterhin ein massiver Ausbau der Photovoltaik-Leistung notwendig.
Steigende Zubauraten – das war nicht immer so in der Photovoltaik-Branche, vor allem 2013 und 2014 gab es hier starke Rückgänge, verursacht durch die deutliche Senkung der Einspeisevergütung. Seitdem hat sich der Markt langsam wieder nach oben gekämpft. Dabei verfolgen Prosumer das Ziel möglichst viel des Solarstroms für den Eigenbedarf nutzen zu können. In der Schweiz ist die Situation ähnlich, hier bleiben Photovoltaik-Anlagen als Marktsegment problematisch, auch wenn die Zubauten zuletzt gestiegen sind (EnergieSchweiz, 2019).
Stromspeicher, wie Batteriesysteme, bieten bei Inselanlagen etwas mehr Flexibilität, ermöglicht durch die Verschiebung der produzierten Tagesenergie in den Abend. Der Speichermarkt ist aus diesem Grund in den letzten Jahren gewachsen. Die Versorgungslücke wird kleiner, allerdings ist das Verschieben über den Tag hinaus nur begrenzt möglich.
Photovoltaik ist ein elementares Glied des Energiekonzeptes 2050, um die nach Pariser Klimaschutzübereinkommen erforderliche Entkarbonisierung zu erreichen, ist allerdings ein erheblicher Ausbau der Photovoltaik-Technologie notwendig.
Gerade im Winter ist der Energieverbrauch hoch, dementsprechend erhöht sich auch die Importabhängigkeit. Eine Ergänzung unterschiedlicher Technologien, wie Wasserkraft, trägt zur Sicherung der Winterstromversorgung bei, aber es gibt noch eine virtuelle Innovation, durch die weiter optimiert werden kann: Clouds für Solarenergie.
Die virtuellen Stromspeicher kommen mit ihrer extremen Flexibilität sehr gelegen, denn die Solar Clouds schaffen es den im Sommer produzierten Solarenergie-Überschuss auch im Winter abrufbar zu machen.
Damit übernehmen sie die Funktion einer Art Konto, die Guthaben und Informationen speichert. All diese Informationen, vor allem aber das Guthaben, lassen sich jederzeit nutzen.
Die virtuelle Solar Cloud ist als Abonnement durch den Energieverteiler mit monatlichen Kosten verbunden. Da sich diese Koste letztendlich aber rentieren können, muss das kein Nachteil sein.
Anbieter der Solarenergie-Clouds werben dabei mit unterschiedlichen Preismodellen zu unterschiedlichen Konditionen und mit unterschiedlichen Komponenten. Die Transparenz durch den Anbieter, variiert dabei stark.
In einer Analyse der EnergieSchweiz (2019) hatten bereits fünf von 12 einbezogenen Anbietern einen virtuellen Speicher mit im Portfolio integriert. Fazit der Untersuchung war, dass virtuelle Stromspeicher aus ökologischer und ökonomischer Sicht sinnvoller waren als reine Batteriesysteme. Da sich Prosumer ein Modell wünschen, dass die im Sommer produzierte Solarenergie im Winter abrufbar macht, ist diese Art von virtuellem Stromspeicher-Modell sehr interessant für Energieversorger.
Die Konditionen sind bei den meisten Modellen ähnlich und beinhalten neben der Option des ganzjährigen Speicherns und Abrufens überflüssiger Solarenergie, beispielsweise:
Bedürfnisse und Nutzen könnten unterschiedlicher nicht sein. Es gibt deshalb Solarrechner, die es Anbietern in der Photovoltaik-Branche ermöglichen, ihre virtuellen Speichermodelle abzubilden und potentielle Kunden so umfassend zu beraten. So auch der Solarrechner von Eturnity, er ermöglicht den Vergleich von virtuellen Stromspeicher-Modellen mit physischen Batterien und PV-Anlagen ohne Speicherlösungen. So können Endkunden und ImmobilienbesitzerInnen optimal beraten werden.
So steht es um die Photovoltaik in Deutschland
Laut aktuellem Bericht des Fraunhofer ISE (2020) wurden die Photovoltaik-Zubauraten im Jahr 2019 zwar übertroffen, allerdings blieben die Ziele der Energiewende noch immer in weiter Ferne. Um diese Ziele zu erreichen, sei weiterhin ein massiver Ausbau der Photovoltaik-Leistung notwendig.
Steigende Zubauraten – das war nicht immer so in der Photovoltaik-Branche, vor allem 2013 und 2014 gab es hier starke Rückgänge, verursacht durch die deutliche Senkung der Einspeisevergütung. Seitdem hat sich der Markt langsam wieder nach oben gekämpft. Dabei verfolgen Prosumer das Ziel möglichst viel des Solarstroms für den Eigenbedarf nutzen zu können. In der Schweiz ist die Situation ähnlich, hier bleiben Photovoltaik-Anlagen als Marktsegment problematisch, auch wenn die Zubauten zuletzt gestiegen sind (EnergieSchweiz, 2019).
Batterien als Ergänzung zur Photovoltaik-Anlage – Reicht das?
Stromspeicher, wie Batteriesysteme, bieten bei Inselanlagen etwas mehr Flexibilität, ermöglicht durch die Verschiebung der produzierten Tagesenergie in den Abend. Der Speichermarkt ist aus diesem Grund in den letzten Jahren gewachsen. Die Versorgungslücke wird kleiner, allerdings ist das Verschieben über den Tag hinaus nur begrenzt möglich.
Photovoltaik ist ein elementares Glied des Energiekonzeptes 2050, um die nach Pariser Klimaschutzübereinkommen erforderliche Entkarbonisierung zu erreichen, ist allerdings ein erheblicher Ausbau der Photovoltaik-Technologie notwendig.
Stärker im Team: Stromspeicher und Stromclouds
Gerade im Winter ist der Energieverbrauch hoch, dementsprechend erhöht sich auch die Importabhängigkeit. Eine Ergänzung unterschiedlicher Technologien, wie Wasserkraft, trägt zur Sicherung der Winterstromversorgung bei, aber es gibt noch eine virtuelle Innovation, durch die weiter optimiert werden kann: Clouds für Solarenergie.
Die virtuellen Stromspeicher kommen mit ihrer extremen Flexibilität sehr gelegen, denn die Solar Clouds schaffen es den im Sommer produzierten Solarenergie-Überschuss auch im Winter abrufbar zu machen.
Damit übernehmen sie die Funktion einer Art Konto, die Guthaben und Informationen speichert. All diese Informationen, vor allem aber das Guthaben, lassen sich jederzeit nutzen.
Das bringen Solar Clouds mit sich
Die virtuelle Solar Cloud ist als Abonnement durch den Energieverteiler mit monatlichen Kosten verbunden. Da sich diese Koste letztendlich aber rentieren können, muss das kein Nachteil sein.
Anbieter der Solarenergie-Clouds werben dabei mit unterschiedlichen Preismodellen zu unterschiedlichen Konditionen und mit unterschiedlichen Komponenten. Die Transparenz durch den Anbieter, variiert dabei stark.
In einer Analyse der EnergieSchweiz (2019) hatten bereits fünf von 12 einbezogenen Anbietern einen virtuellen Speicher mit im Portfolio integriert. Fazit der Untersuchung war, dass virtuelle Stromspeicher aus ökologischer und ökonomischer Sicht sinnvoller waren als reine Batteriesysteme. Da sich Prosumer ein Modell wünschen, dass die im Sommer produzierte Solarenergie im Winter abrufbar macht, ist diese Art von virtuellem Stromspeicher-Modell sehr interessant für Energieversorger.
Die Konditionen sind bei den meisten Modellen ähnlich und beinhalten neben der Option des ganzjährigen Speicherns und Abrufens überflüssiger Solarenergie, beispielsweise:
- Einen Verzicht auf Verwaltungs- und Wartungskosten,
- Nutzbarkeit für E-Mobilität,
- Die gleichzeitige Kombination mit physischen Speichern (Batterien),
- Stromsharing – Wodurch eine ganze Community den Strom miteinander teilen kann,
- Ein ganzheitliches Managementsystem (meist über Apps)
Es kommt auf den individuellen Fall an
Bedürfnisse und Nutzen könnten unterschiedlicher nicht sein. Es gibt deshalb Solarrechner, die es Anbietern in der Photovoltaik-Branche ermöglichen, ihre virtuellen Speichermodelle abzubilden und potentielle Kunden so umfassend zu beraten. So auch der Solarrechner von Eturnity, er ermöglicht den Vergleich von virtuellen Stromspeicher-Modellen mit physischen Batterien und PV-Anlagen ohne Speicherlösungen. So können Endkunden und ImmobilienbesitzerInnen optimal beraten werden.