Dass Kundenverhalten spielt sich mehrheitlich online ab. Unternehmen integrieren deshalb zunehmend Software oder Heizungstools, um Akquise, Beratung und Verkauf digital zu ermöglichen. Denn HausbesitzerInnen wünschen sich direkt online ein Beratungserlebnis, das verständliche Simulationen mit ihren Kriterien und Offerten auf einmal integriert, eben von einem Energie-Gesamtdienstleister.
Laut Büsser brauche es neben flexiblen Tools mit Varianten aber ausserdem klare Ansprechpersonen, eine einfache Darstellung der Leistungen des Energieunternehmens, Fachwissen und Beratungskompetenzen sowie kurze Reaktionszeiten.
Diese zusätzlichen Fähigkeiten sind aus Büssers Sicht vor allem aus einem Grund notwendig: „Durch die Medien werden zwar vermehrt Beiträge zu Heizsystemen publiziert, diese beinhalten aber mehrheitlich den Vergleich von fossilen Brennstoffen, wie Öl und Erdgas, und den erneuerbaren Heizsystemen. Die Medien sind meistens jedoch nicht vom Fach und publizieren Informationen, die nicht immer ganz der Realität entsprechen. Dementsprechend werden die fossilen Brennstoffe, welche es auch in erneuerbarer Form gibt, gerne vergessen. Dazu zähle ich beispielsweise Biogas und Biomasse.“